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Artikel: Die 5 häufigsten Schwimmmythen – Was Eltern wirklich wissen sollten | AquaFit

Ein Kind mit Schwimmhaube und Schwimmbrille im Wasser – AquaFit Schwimmschule bietet die besten Schwimmkurse für Kinder in deiner Nähe.

Die 5 häufigsten Schwimmmythen – Was Eltern wirklich wissen sollten | AquaFit

Einleitung:

Eltern möchten das Beste für ihre Kinder – besonders, wenn es um das Lernen von lebenswichtigen Fähigkeiten wie Schwimmen geht. Leider kursieren viele Missverständnisse und Mythen über das Schwimmen, die Eltern verunsichern können. In diesem Beitrag gehen wir auf die fünf häufigsten Schwimmmythen ein und zeigen Ihnen, was wirklich zählt, damit Ihr Kind sicher und mit Freude schwimmen lernt.


1. Mythos: „Mein Kind kann mit Schwimmflügeln richtig schwimmen lernen.“

Tatsache:
Schwimmflügel geben Kindern zwar Sicherheit im Wasser, sind aber keine geeignete Langzeitlösung, um das Schwimmen wirklich zu erlernen. Sie hindern Kinder daran, die richtige Wasserlage und Schwimmbewegungen zu verstehen. Das liegt daran, dass Schwimmflügel den Körper in eine unnatürliche Position bringen, die beim eigentlichen Schwimmen nicht verwendet wird.
Eine bessere Option sind Schwimmkissen oder Schwimmnudeln, die den Kindern mehr Bewegungsfreiheit bieten und sie so spielerisch an die korrekte Schwimmtechnik heranführen. Wichtig ist, dass das Kind ein Gefühl für das Wasser entwickelt – das gelingt mit Schwimmflügeln kaum.


2. Mythos: „Kinder lernen Schwimmen am besten ohne Anleitung.“

Tatsache:
Schwimmen ist eine komplexe Fähigkeit, die nicht nur Vertrauen, sondern auch Technik erfordert. Professioneller Schwimmunterricht durch qualifizierte Schwimmlehrer ist deshalb unverzichtbar, um Kindern das Schwimmen beizubringen.
Ein erfahrener Schwimmtrainer kann das Kind Schritt für Schritt an das Wasser heranführen und ihm die richtige Technik erklären, um Fehler zu vermeiden, die später nur schwer korrigiert werden können. Auch die Wassergewöhnung, das spielerische Erlernen der Bewegungsabläufe und der Aufbau von Selbstvertrauen sind wesentliche Bestandteile eines guten Schwimmunterrichts.

Schwimmkurse sind daher besonders wichtig, um sicherzustellen, dass Kinder nicht nur "irgendwie über Wasser bleiben", sondern wirklich sicher schwimmen können. Hierbei geht es auch um das Erlernen von Sicherheitsregeln, die beim freien Schwimmen eine große Rolle spielen.


3. Mythos: „Mein Kind ist nach dem Seepferdchen ein sicherer Schwimmer.“

Tatsache:
Das Seepferdchen ist ein wichtiger Meilenstein, aber es macht ein Kind nicht sofort zu einem sicheren Schwimmer. Es ist lediglich ein erstes Zeichen dafür, dass das Kind Grundkenntnisse im Schwimmen besitzt.
Nach dem Seepferdchen-Abzeichen sollten Eltern ihre Kinder ermutigen, weiterzumachen und Abzeichen wie Bronze, Silber und Gold zu erlangen. Diese Abzeichen erfordern längere Schwimmstrecken, das Erlernen weiterer Schwimmtechniken und das Tauchen. Erst mit diesen Fähigkeiten kann ein Kind als sicherer Schwimmer gelten.
Auch nach dem Erhalt des Seepferdchens sollten Eltern ihre Kinder im Wasser beaufsichtigen, bis sie wirklich sicher schwimmen können.


4. Mythos: „Kinder müssen früh schwimmen lernen, sonst wird es später schwieriger.“

Tatsache:
Es gibt keinen festen Zeitpunkt, um mit dem Schwimmenlernen zu beginnen. Kinder entwickeln sich in ihrem eigenen Tempo, und während einige schon mit drei oder vier Jahren schwimmen lernen, brauchen andere vielleicht etwas länger.
Wichtig ist, dass Kinder ohne Druck und in einer entspannten Umgebung schwimmen lernen. Selbst wenn ein Kind erst im Schulalter mit dem Schwimmen beginnt, kann es dennoch problemlos die Grundlagen erlernen und Spaß am Wasser finden. Entscheidend ist, dass Kinder eine positive Beziehung zum Wasser entwickeln und spielerisch an das Schwimmen herangeführt werden.


5. Mythos: „Schwimmen ist gefährlich und sollte vermieden werden.“

Tatsache:
Schwimmen ist nicht gefährlich, sondern eine der sichersten Sportarten – vorausgesetzt, man beherrscht die Grundtechniken und kennt die wichtigsten Sicherheitsregeln. Kinder, die früh schwimmen lernen, entwickeln nicht nur ein besseres Körpergefühl, sondern lernen auch, wie sie sich im Wasser sicher bewegen und was sie tun können, wenn sie einmal in eine kritische Situation geraten.
Mit qualifiziertem Unterricht, regelmäßiger Übung und der richtigen Anleitung können Kinder die Fähigkeit entwickeln, sicher und selbstbewusst zu schwimmen. Schwimmen fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern stärkt auch das Selbstbewusstsein und die Koordination. Das Risiko von Badeunfällen sinkt erheblich, wenn Kinder sicher schwimmen können.


Fazit:

Eltern können ihre Kinder am besten unterstützen, indem sie sie frühzeitig an das Wasser gewöhnen, Mythen hinterfragen und auf qualifizierten Schwimmunterricht setzen. Bei AquaFit legen wir großen Wert auf individuelle Betreuung und die Vermittlung von Sicherheit im Wasser. Unser Ziel ist es, Kinder Schritt für Schritt zu sicheren Schwimmern zu machen – in einem Tempo, das ihren Bedürfnissen entspricht.